
szene 2wei, Lahr (Schwarzwald)
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Kaum etwas symbolisiert den Zustand der modernen Welt treffender als Plastik. Auf der einen Seite praktisch und viel genutzt, gefährdet es auf der anderen die Umwelt, beeinflusst damit entscheidend auch die menschliche Entwicklung und steht im übertragenen Sinn für Leblosigkeit und Gefühlsarmut.
„#atme“ greift das Element Plastik auf, verarbeitet dabei auch individuelle Erfahrungen der beteiligten Tänzer und zeigt in einer Momentaufnahme den Zustand unserer Gegenwart in ihrer Schnelllebigkeit und Künstlichkeit auf. Der – ursprünglich bewusst herbeigeführten – Entfremdung von der Natur stellt es die Besinnung jedes Einzelnen auf das Jetzt gegenüber. Damit stellt „#atme“ die Gegenwart nicht nur als eine in die Krise geratene Epoche dar, sondern gleichzeitig als einen Moment und dessen bewusstes Erleben als ein Gut, das jeder Mensch für sich (wieder)finden kann. Als zweiter Teil der „Kala Trilogie“ bedient sich das Stück der Sprache des zeitgenössischen Tanzes und setzt nach „Tarun“ den Weg einer Trilogie fort, die sich auf immer wieder neue Art mit dem Thema Zeit auseinandersetzt.
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„Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.“
Gastspielförderung der Kulturstiftung Sachsen
„#atme“ greift das Element Plastik auf, verarbeitet dabei auch individuelle Erfahrungen der beteiligten Tänzer und zeigt in einer Momentaufnahme den Zustand unserer Gegenwart in ihrer Schnelllebigkeit und Künstlichkeit auf. Der – ursprünglich bewusst herbeigeführten – Entfremdung von der Natur stellt es die Besinnung jedes Einzelnen auf das Jetzt gegenüber. Damit stellt „#atme“ die Gegenwart nicht nur als eine in die Krise geratene Epoche dar, sondern gleichzeitig als einen Moment und dessen bewusstes Erleben als ein Gut, das jeder Mensch für sich (wieder)finden kann. Als zweiter Teil der „Kala Trilogie“ bedient sich das Stück der Sprache des zeitgenössischen Tanzes und setzt nach „Tarun“ den Weg einer Trilogie fort, die sich auf immer wieder neue Art mit dem Thema Zeit auseinandersetzt.
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„Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.“
Gastspielförderung der Kulturstiftung Sachsen
Choreografie und Konzept | William Sánchez H. |
Produktionsleitung | Timo Gmeiner |
Tanz in Kooperation mit | Anne-Hélène Kotoujansky Eiji Takeda Fuuko Shimazaki Jörg Beese Matthieu Bergmiller Orlando Izzo Ricarda Noetzel |
Musik und Komposition | Tim Bücher |
Video und Foto | Paul Meuth Orlando Izzo Clément Debras |
Bühnenbild, Beleuchtung und Kostüme | Clément Debras |
Redaktion | Kristina van Kempen |
Grafikdesign | Pavlina Boneva |
Clemens-Text | Kristina van Kempen Erwin Aljukic |
Bühnen-Management | Mercè Mayor |
Künstlerischer und pädagogischer Leiter | Timo Gmeiner |
Künstlerischer Leiter und Choreograf | William Sánchez H. |
Foto | Christine Breuer |